Über­ge­wicht, Zucker­krank­heit und Darm­flo­ra: Eine erwei­ter­te Hygie­nehy­po­the­se?

Adipositas - Übergewicht

Der Zusam­men­hang zwi­schen Darm­mi­kro­bi­om (Darm­flo­ra) und Ener­gie­ho­möo­sta­se und Ent­zün­dung und ihre Rol­le in der Patho­ge­ne­se von mit Über­ge­wicht zusam­men­hän­gen­den Stö­run­gen wird zuneh­mend erkannt. Tie­ri­sche Model­le der Adi­po­si­tas ver­bin­den eine ver­än­der­te Mikro­­bi­om-Zusam­­men­­se­t­­zung mit der Ent­wick­lung von Adi­po­si­tas, Insu­lin­re­sis­tenz und Dia­be­tes im Wirt über ver­schie­de­ne Mecha­nis­men: erhöh­te … Wei­ter­le­sen …

Die Rol­le von Darm­mi­kro­ben und Pro­bio­ti­ka bei Über­ge­wicht ver­ste­hen: Wie weit sind wir?

Darmmikroben: Übergewicht durch Junk-Food

Über­ge­wicht und Adi­po­si­tas wur­de mit struk­tu­rel­len Ver­än­de­run­gen des Darm­mi­kro­bi­oms (Darm­flo­ra) in Ver­bin­dung gebracht, was auf eine mög­li­che Kau­sa­li­tät zwi­schen spe­zi­fi­schen mikro­biel­len Taxa und die­ser Erkran­kung hin­weist. Stu­di­en an Tier­mo­del­len haben auch Hin­wei­se auf plau­si­ble Wirk­me­cha­nis­men des Darm­mi­kro­bi­oms gelie­fert, die der Regu­lie­rung des Kör­per­ge­wichts zugrun­de lie­gen. … Wei­ter­le­sen …

Die Darm­flo­ra und ihre mög­li­che Bezie­hung zu Über­ge­wicht

Darmbakterien

Über­ge­wicht (Adi­po­si­tas) resul­tiert aus Ver­än­de­run­gen in der Regu­lie­rung der Ener­gie­auf­nah­me, des Ener­gie­ver­brauchs und der Ener­gie­spei­che­rung durch den Kör­per. Jüngs­te Erkennt­nis­se legen nahe, vor allem aus Unter­su­chun­gen an Tier­mo­del­len, dass die Darm­flo­ra die Nähr­stoff­auf­nah­me und die Ener­gie­re­gu­lie­rung beein­flusst. Es wur­de auch gezeigt, dass sich ihre Zusam­men­set­zung … Wei­ter­le­sen …

Wirk­me­cha­nis­mus von Tir­ze­pa­ti­de ent­schlüs­selt

Tir­ze­pa­ti­de redu­ziert das Kör­per­ge­wicht und ver­bes­sert den Blut­zu­cker­stoff­wech­sel bei Pati­en­ten mit Adi­po­si­tas und Typ-2-Dia­­be­­tes. Obwohl Tir­ze­pa­ti­de ent­wi­ckelt wur­de, die Rezep­to­ren für glu­­ca­­gon-like peptide‑1 (GLP‑1) und glu­­co­­se-depen­­dent insu­li­notro­pic poly­pep­ti­de (GIP) zu akti­vie­ren, ist der Bei­trag des GIP-Rezep­­tors für die Stoff­wech­sel­ef­fek­te noch nicht ganz ver­stan­den. For­schen­de zeig­ten … Wei­ter­le­sen …

Die Darm­flo­ra von Adi­po­si­tas-dis­kor­dan­ten Zwil­lin­gen modu­liert den Stoff­wech­sel von Mäu­sen

Schlanke Mäuse

Die Rol­le spe­zi­fi­scher Darm­bak­te­ri­en bei der Gestal­tung der Kör­per­zu­sam­men­set­zung bleibt unklar. Wir trans­plan­tier­ten fäka­le Darm­flo­ra von erwach­se­nen mensch­li­chen, weib­li­chen Zwil­lings­paa­ren, die hin­sicht­lich Adi­po­si­tas dis­kor­dant waren (ein Zwil­ling war also über­ge­wich­tig, der ande­re schlank), in keim­freie Mäu­se, die mit fett­ar­mem Maus­fut­ter gefüt­tert wur­den sowie mit Diä­ten, … Wei­ter­le­sen …

Eine müt­ter­li­che pro­te­in­rei­che Ernäh­rung prä­dis­po­niert weib­li­che Nach­kom­men für eine erhöh­te Fett­mas­se im Erwach­se­nen­al­ter, wäh­rend eine prä­bio­ti­sche Faser­di­ät die Fett­mas­se von Rat­ten ver­rin­gert

proteinreiche Ernährung

Die nega­ti­ven Aus­wir­kun­gen von Unter­ernäh­rung in der Gebär­mut­ter wur­den umfas­send unter­sucht. Die Aus­wir­kun­gen einer erhöh­ten Auf­nah­me von Makro­nähr­stof­fen durch die Schwan­ge­re sind in Bezug auf Bal­last­stof­fe unbe­kannt und in Bezug auf einen hohen Pro­te­in­ge­halt nicht schlüs­sig. In der vor­lie­gen­den Stu­die wur­den Wistar-Nul­­li­­pa­ra wäh­rend der gesam­ten … Wei­ter­le­sen …

Darm-Mikro­bi­om und Über­ge­wicht

Darmflora

Obwohl Pro­bio­ti­ka und Anti­bio­ti­ka seit Jahr­zehn­ten als Wachs­tums­för­de­rer bei Tie­ren (Mast­be­schleu­ni­ger) ein­ge­setzt wer­den, wur­de erst kürz­lich auf den Zusam­men­hang zwi­schen der Zusam­men­set­zung der Darm­flo­ra (Darm­flo­ra), ihrer Ver­än­de­run­gen und Über­ge­wicht (Adi­po­si­tas) auf­merk­sam gemacht. Stu­di­en an Mäu­sen haben den Bak­te­ri­en­stamm Fir­mi­cu­tes mit Adi­po­si­tas und der Bak­te­ri­en­stamm Bac­te­ro­ide­tes … Wei­ter­le­sen …

Auf­ga­ben der Nor­mal­flo­ra

Superorganismus Mensch

Zur enor­men Bedeu­tung der mit dem mensch­li­chem Orga­nis­mus zusam­men­le­ben­den Mikro­or­ga­nis­men – die zusam­men als Mikro­bi­om bezeich­net wer­den – gibt es sehr ver­schie­de­ne Auf­fas­sun­gen. Schon über ein­hun­dert Jah­ren sind sich vie­le Ver­tre­ter der Natur­heil­kun­de klar, dass im Darm zum Bei­spiel nicht nur Bak­te­ri­en leben, die uns … Wei­ter­le­sen …

Poly­phe­nol­rei­cher Extrakt aus Gra­nat­ap­fel­scha­len lin­dert Gewe­be­ent­zün­dun­gen und Hyper­cho­le­ste­rin­ämie bei durch fett­rei­che Ernäh­rung fett­lei­bi­gen Mäu­sen: mög­li­che Bedeu­tung der Darm­flo­ra

Granatapfel bei Übergewicht

Gra­nat­ap­fel­ex­trak­te wer­den seit Jahr­hun­der­ten in der tra­di­tio­nel­len Medi­zin ver­wen­det, um gesund­heit­li­che Vor­tei­le bei einer Rei­he von Ent­zün­dungs­krank­hei­ten, mikro­biel­len Infek­tio­nen und Krebs zu errei­chen. Das Scha­len­obst ist reich an Poly­phe­no­len, die in vitro anti­oxi­da­tive und ent­zün­dungs­hem­men­de Eigen­schaf­ten auf­wei­sen. Neue­re Stu­di­en deu­ten stark dar­auf hin, dass die … Wei­ter­le­sen …

Emp­feh­lung des Bei­ra­tes zur Sicher­stel­lung der Ver­sor­gung von Pati­en­ten und Pati­en­tin­nen mit Typ 2 Dia­be­tes mit den GLP‑1 Ago­nis­ten Tru­li­ci­ty und Ozem­pic

Übergewicht

Bonn (5.4.2023) Der Bei­rat für Lie­­fer- und Ver­sor­gungs­eng­päs­se des Bun­des­in­sti­tu­tes für Arz­nei­mit­tel und Medi­zin­pro­duk­te (BfArM) emp­fiehlt die indi­ka­ti­ons­ge­rech­te Anwen­dung der GLP‑1 Ago­nis­ten Tru­li­ci­ty und Ozem­pic zur Gewähr­leis­tung der bedarfs­ge­rech­ten Ver­sor­gung von Pati­en­ten und Pati­en­tin­nen mit Typ 2 Dia­be­tes. Hin­ter­grund sind Hin­wei­se auf einen Off-Label Ein­satz … Wei­ter­le­sen …