Mor­bi­di­tät

(f) Krank­heits­häu­fig­keit, Anzahl von Erkran­kun­gen inner­halb einer Popu­la­ti­on. Beschrie­ben durch bestimm­te Mor­bi­di­täts­zif­fern, z. B. Inzi­denz und Prä­va­lenz.

Hir­su­tis­mus

(m) Männ­li­cher Behaa­rungs­typ bei Frau­en mit ver­stärk­ter Pubes‑, Kör­­per-und Gesichts­be­haa­rung und ev. Nei­gung zu Sebor­rhö und Acne vul­ga­ris. Eine Rei­he von Stö­run­gen in den hor­mo­nel­len Regel­krei­sen sind bei Adi­pö­sen in den letz­ten Jah­ren auf­ge­deckt wor­den. Adi­pö­se Frau­en zei­gen erhöh­te Plas­ma­spie­gel an →Östro­gen und →Tes­to­ste­ron sowie … Wei­ter­le­sen …

Insu­lin­re­zep­tor­sub­strat

(n) Syn­onym: IRS‑1 Die Bin­dung des Insu­lins an die α‑Untereinheiten des tetra­me­ren Insu­lin­re­zep­tors führt zu einer Tyro­sin­phos­pho­ry­lie­rung der zyto­plas­ma­ti­schen Domä­nen der β‑Untereinheit. Dies ermög­licht die Bin­dung des Insu­lin­re­zep­tor­sub­stra­tes an den Rezep­tor.

Zer­vix­kar­zi­nom

(n) Je nach Anteil des Kör­per­fetts (→Kör­per­zu­sam­men­set­zung) wer­den 1,4- bis 2,4‑mal höhe­re Kar­zi­nom­ra­ten fest­ge­stellt (Lew und Gar­fin­kel 1979, Mol­ler et al. 1994).

Öso­pha­gus­band

(n) Das Öso­pha­gus­band ist ein neue­res Ver­fah­ren der chir­ur­gi­schen →The­ra­pie der Adi­po­si­tas. Ähn­lich wie beim chir­ur­gisch ein­ge­eng­ten Magen (→Magen­band) legt der Ope­ra­teur dabei ein Band im Bereich der unte­ren Spei­se­röh­re an, was zu einer Reduk­ti­on der Nah­rungs­auf­nah­me füh­ren soll. Über das Ver­fah­ren lie­gen noch kei­ne … Wei­ter­le­sen …

bio­ge­ne Ami­ne

(n) Klei­ne Men­gen bestimm­ter Ami­no­säu­ren wer­den durch Decar­boxy­lie­rung abge­baut. Dabei ent­ste­hen im All­ge­mei­nen Monoa­mi­ne, die so genann­ten bio­ge­nen Ami­ne. Vom bio­ge­nen Amin Dopa­min lei­ten sich die →Cat­echo­lami­ne Nor­ad­re­na­lin und →Adre­na­lin ab. Bio­ge­ne Ami­ne, die ins­be­son­de­re einen Ein­fluss auf die Nah­rungs­auf­nah­me besit­zen, sind: →Dopa­min bewirkt eine … Wei­ter­le­sen …

Pro­te­ine

(npl) Syn­ony­me: Eiweiß­kör­per, →Eiweiß Das Nah­rungs­ei­weiß, ins­be­son­de­re die dar­in ent­hal­te­nen →Ami­no­säu­ren, ist ein vom Kör­per täg­lich benö­tig­ter Bau­stoff, den tie­ri­sche und pflanz­li­che Nah­rungs­mit­tel ent­hal­ten. Eiweiß zählt zusam­men mit →Koh­len­hy­dra­ten und →Fett zu den ener­gie lie­fern­den Nähr­stof­fen (1 g = 4,1 kcal bzw. 17,15 kJ). Der … Wei­ter­le­sen …

Laxan­ti­en

(npl) Medi­ka­men­te, die the­ra­peu­tisch als →Abführ­mit­tel bei Stuhl­ver­stop­fung ein­ge­setzt wer­den. Sie wir­ken durch Ingang­set­zen der Stuhl­ent­lee­rung und Ver­flüs­si­gung des Stuhls. Im Rah­men der →medi­ka­men­tö­sen The­ra­pie der Adi­po­si­tas sind Laxan­ti­en auf­grund von Neben­wir­kun­gen (Was­­ser-Elek­­tro­­lyt-Haus­halt-Stö­run­­gen, Ver­än­de­run­gen der Dick­darm­schleim­haut) bei chro­ni­scher Ein­nah­me nicht indi­ziert.

Gewichts­re­duk­ti­on

(f) Abnah­me des Gesamt­kör­per­ge­wichts durch ver­min­der­te Kalo­rien­zu­fuhr (→Reduk­ti­ons­kost, →Diät) oder ver­mehr­ten Kalo­rien­ver­brauch (→Bewe­gungs­the­ra­pie).