Lexikon

Cho­le­ste­rin­bio­syn­the­se

(f) Erfolgt in prak­tisch allen Kör­per­zel­len, vor allem in Leber und Darm­mu­ko­sa, und dient der Syn­the­se von Zell­wand­ma­te­ri­al, Hor­mo­nen und →Gal­len­säu­ren. Geschwin­dig­keits­be­stim­men­des Enzym der Cho­le­ste­rin­bio­syn­the­se ist die →Beta-Hydro­xy-beta-methyl-glut­a­ryl-Coen­zym-A-Reduk­ta­se(HMG-CoA-Reduk­ta­se). Ver­schie­de­ne Fett­säu­ren wie die Laurinsäure(C12:0), die Myris­t­in­säu­re (C14:0) und die Pal­mi­tin­säu­re (C16:0) stei­gern die Cho­le­ste­rin­bio­syn­the­se.


Abb. 10 Zwi­schen­pro­duk­te der Cho­le­ste­rin­bio­syn­the­se.