Die Bedeu­tung von Pro- und Prä­bio­ti­ka in der Ernäh­rung

Probiotika, Präbiotika, Synbiotika

Sowohl Pro- als auch Prä­bio­ti­ka sol­len das bak­te­ri­el­le Gleich­ge­wicht im Darm posi­tiv beein­flus­sen, indem gesund­heits­för­dern­de Darm­bak­te­ri­en ver­mehrt bzw. gesund­heits­schäd­li­che Darm­bak­te­ri­en ver­drängt wer­den. Dies geschieht im Fall der Pro­bio­ti­ka durch die Zufuhr von spe­zi­ell aus­ge­wähl­ten Kei­men, wel­che die Magen-Darm-Pas­sa­ge über­le­ben und unbe­scha­det ins Kolon gelan­gen. Prä­bio­ti­ka hin­ge­gen sind unver­dau­li­che Nah­rungs­be­stand­tei­le, die Wachs­tum und Akti­vi­tät einer begrenz­ten Zahl an erwünsch­ten Darm­bak­te­ri­en sti­mu­lie­ren. Als gesund­heits­för­dern­de Wir­kun­gen wer­den der­zeit u. a. dis­ku­tiert: Stär­kung des Immun­sys­tems, ver­kürz­te Durch­fall­dau­er bei Darm­in­fek­tio­nen bzw. Sen­kung der Kon­zen­tra­ti­on von gesund­heits­schäd­li­chen Stoff­wech­sel­pro­duk­ten und krebs­pro­mo­vie­ren­den Enzy­men. (Kurz­fas­sung)

Autorin
• Son­ja Unger.
Schlüs­sel­be­grif­fe
• Pro­bio­ti­ka, Prä­bio­ti­ka, Syn­bio­ti­ka.
Quel­le
Unger S: Die Bedeu­tung von Pro- und Prä­bio­ti­ka in der Ernäh­rung. Jour­nal für Ernäh­rungs­me­di­zin. 1999;1(1)(Ausgabe für Österreich):22–9 (Text: PDF).
Bild­nach­weis
• Joshua Cole­man (unsplash.com, AVqs0ItdMQM).