Lexikon

Made­lung-Fett­hals

(m) Benannt nach Otto W. Made­lung, Chir­urg, Ros­tock, Göt­tin­gen, Straß­burg, 1846–1926. Beim Made­lung-Fett­hals han­delt es sich um eine sym­me­tri­sche Fett­ge­webs­hy­per­pla­sie im Hals-und zum Teil im obe­ren Rücken­be­reich (→Lipo­ma­to­se), die vor­wie­gend das männ­li­che Geschlecht betrifft. Dabei nimmt das Unter­haut­fett­ge­we­be dif­fus zu, was oft mit Schmer­zen ver­bun­den ist.