Lexikon

Schild­drü­sen­hor­mo­ne

(npl) Die in der Schild­drü­se gebil­de­ten und gespei­cher­ten Hor­mo­ne Tri­jod-Thy­ro­nin (T3) und L‑Thyroxin (T4) steu­ern den Sau­er­stoff­ver­brauch, die Wär­me­pro­duk­ti­on und über Eiweiß‑, Koh­len­hy­drat- und Fett­stoff­wech­sel das Wachs­tum und die kör­per­li­che Ent­wick­lung. Auch beein­flus­sen sie die Mus­kel­ak­ti­vi­tät und den Was­ser­haus­halt. Bil­dung und Abga­be der Schild­drü­sen­hor­mo­nen erfolgt unter Kon­trol­le eines Feed­back-Sys­tems durch →Hypo­tha­la­mus (TRH) und Hypo­phy­se (TSH).
Sie­he auch →Hyper­thy­reo­se und →Hypo­thy­reo­se.