Lexikon

Lipo­me

(n) Die Lipo­me ent­stam­men dem →Fett­ge­we­be und gehö­ren zu den geschwulst­ar­ti­gen Tumo­ren (→Tumor, →Tumor­stoff­wech­sel). Lipo­me kom­men häu­fig in der Sub­ku­tis vor, ent­we­der ein­zeln oder auch mul­ti­pel, wei­sen einen lap­pen­för­mi­gen, mit­un­ter auch trau­ben­för­mi­gen Bau auf und sind von einer dün­nen Kap­sel umge­ben. Ihre Far­be ist gelb, die Kon­sis­tenz meist weich. His­to­lo­gisch unter­schei­den Lipo­me sich kaum von nor­ma­lem Fett­ge­we­be.


Abb. 31 Illus­tra­ti­on der Lipidver­tei­lung in den Lipo­pro­te­inen. In der Ober­flä­che befin­den sich die begrenzt was­ser­lös­li­chen Lipi­de wie frei­es Cho­le­ste­rin und Phos­pho­li­pi­de. Im Kern wer­den die völ­lig apo­la­ren Lipi­de wie Tri­gly­ce­ri­de und Cho­le­ste­ri­nes­ter trans­por­tiert.