Lexikon

Tri­gly­ce­rid­syn­the­se

(f) Tri­gly­ce­ri­de, die Depot­form von Fet­ten in Adi­po­zy­ten, bestehen aus mit →Fett­säu­ren veres­ter­tem Gly­ce­rin. Die Fett­säu­ren stam­men zum größ­ten Teil aus der hydro­ly­ti­schen Spal­tung von →tri­gly­ce­rid­rei­chen Lipo­pro­te­inen. Das Gly­ce­rin kommt aus der →Glykoly­se. Zunächst erfolgt die Phos­pho­ry­lie­rung von Gly­ce­rin zu Gly­ce­rin-3-phos­phat. Durch Anla­ge­rung von 2 akti­ven Fett­säu­ren (→Ace­tyl-CoA) bil­det sich Phos­pha­tid­säu­re, wel­che anschlie­ßend zu einem Dia­cyl­gly­ce­rid hydro­ly­siert wird. Durch die Anla­ge­rung einer wei­te­ren Fett­säu­re ent­steht ein Tri­gly­ce­rid.