Lexikon

Dual-Ener­gy-X-Ray-Absorp­tio­me­try

(f) Syn­ony­me: DEXA, DXA

Metho­de zur Bestim­mung der →Kör­per­zu­sam­men­set­zung. Bei der DXA-Unter­su­chung wird der gesam­te Kör­per des Men­schen oder auch nur Tei­le von ihm mit­tels Rönt­gen­strah­len zwei ver­schie­de­ner Ener­gie­stu­fen bestrahlt. Auf­grund der unter­schied­li­chen Dich­ten der Kno­chen­mine­ra­li­en, des fett­frei­en Gewe­bes und des Fett­ge­we­bes wer­den die Rönt­gen­strah­len unter­schied­lich absor­biert. Die Abschwä­chung der bei­den Rönt­gen­strah­len wird mit Pho­to­zel­len erfasst und ent­spre­chend wei­ter berech­net. Die DXA lie­fert Ergeb­nis­se zur Bestim­mung der Mas­se der Kno­chen­mine­ra­li­en (ins­ge­samt und regio­nal), der →LBM und des →Fett­ge­we­bes. Die Repro­du­zier­bar­keit der DXA wird mit 1 % ange­ge­ben.