Lexikon

Gesamt­ener­gie­um­satz

(m) Gesamt­ener­gie­um­satz des Orga­nis­mus unter kör­per­li­cher Arbeit. Durch die Auf­nah­me und Ver­stoff­wech­se­lung von ener­gie­rei­chen Nähr­stof­fen wird in den Zel­len des Kör­pers Ener­gie gewon­nen (→Ener­gie­auf­nah­me), die zur Auf­recht­erhal­tung von Zell­leis­tun­gen benö­tigt wird. Die vom Gesamt­or­ga­nis­mus abge­ge­be­ne und gespei­cher­te Ener­gie wird als Gesamt­ener­gie­um­satz bezeich­net. Der mor­gend­li­che Ruhe-Nüch­tern-Umsatz ist der →Grund­um­satz des Kör­pers. Die Sum­me des Grund­um­sat­zes und des Leis­tungs­zu­wach­ses unter kör­per­li­cher Arbeit ergibt den Gesamt­ener­gie­um­satz.