Lexikon

Nah­rungs­prä­fe­renz

(f) Die Bevor­zu­gung bestimm­ter Geschmacks­qua­li­tä­ten bei der Mahl­zei­ten­zu­sam­men­stel­lung beein­flusst die →Ener­gie­auf­nah­me und damit die Dis­po­si­ti­on zur →Adi­po­si­tas. Ins­be­son­de­re die Nah­rungs­prä­fe­renz Adi­pö­ser für fett­rei­che Spei­sen ist ein wich­ti­ger Aspekt der Patho­ge­ne­se der Über­ge­wich­tig­keit. Die Nah­rungs­prä­fe­renz scheint weni­ger gene­tisch deter­mi­niert zu sein als viel­mehr psy­cho­so­zia­len und kul­tu­rel­len Ein­flüs­sen durch die Fami­lie, die Medi­en und die sozia­le Umge­bung zu unter­lie­gen.
Sie­he auch →Ernäh­rung und →Ernäh­rungs­ge­wohn­hei­ten.