Lexikon

Der­mo­lipek­to­mie

(f) Ope­ra­ti­ve →The­ra­pie zur Ent­fer­nung von Fett­de­pots. Eine Indi­ka­ti­on der Der­mo­lipek­to­mie kann nach einer erheb­li­chen Gewichts­re­duk­ti­on mit Bil­dung einer so genann­ten Fett­schür­ze gege­ben sein. Bei Durch­füh­rung die­ser Metho­de im Abdo­mi­nal­breich wer­den vom Scham­be­reich bis unter die Mam­mae Haut und sub­ku­ta­nes Fett rese­ziert. Bei Pati­en­ten mit einer aus­ge­präg­ten abdo­mi­na­len Fett­schür­ze liegt oft eine schlaf­fe Mus­kel­fas­zie bzw. eine Rek­tus­dia­sta­se vor. Zur Kon­tu­rie­rung der Kör­per­form ist es daher sinn­voll, auch die­se durch eine Fas­zi­en­dop­pe­lung zu kor­ri­gie­ren.
Sie­he auch →chir­ur­gi­sche Ver­fah­ren.