Lexikon

dua­le Pho­to­nen­ab­sorp­tio­me­trie

(f) Syn­onym: DPA

Metho­de zur Bestim­mung der →Kör­per­zu­sam­men­set­zung. Hier sen­det eine 153Gado­li­ni­um-Quel­le Strah­len mit zwei unter­schied­li­chen Ener­gie­stu­fen aus. Die unter­schied­li­chen Wel­len­län­gen bedin­gen eine unter­schied­li­che Abschwä­chung der Strah­lung beim Pas­sie­ren des mensch­li­chen Kör­pers. Wäh­rend der Unter­su­chung liegt der Pati­ent auf einer Lie­ge, wobei die Strah­lung (Unter­tisch) von einem Detek­tor (Über­tisch) auf­ge­nom­men wird. Der Detek­tor scannt den Kör­per in lon­gi­tu­di­na­len und trans­ver­sa­len Schrit­ten. Mit den im Gerät abge­leg­ten Daten und Pro­gram­men kön­nen die Mas­sen der Kno­chen­mine­ra­li­en bzw. deren Dich­te, die →LBM und das →Fett­ge­we­be berech­net wer­den.