(n) Ein →Neurotransmitter, der u.a. auch eine Wirkung auf das Hunger-Ess-Zentrum im lateralen Hypothalamus hat. Es besteht ein Zusammenhang zwischen der Nahrungsaufnahme und der Dopaminkonzentration. Es wurde beobachtet, dass die Zufuhr von spezifischen Hauptnährstoffen die Serumspiegel von Aminosäuren veränderte. So erhöhte ein bevorzugter Eiweißkonsum den Serumspiegel von Tyrosin, aus dem im Körper Dopamin entsteht. Daraufhin stieg die Dopaminkonzentration im Hypothalamus an, eine erhöhte Dopaminaktivität bremste den Eiweißkonsum wieder ab.
Siehe auch →Hormone, →biogene Amine.